Was kommt nach der Schule?
Die Zeit nach der Schule ist für viele Schüler äußerst schwierig, denn nicht jeder weiß, was er nun aus seinem Leben machen soll. Es gibt zum einen die naheliegende Möglichkeit eine Ausbildung oder ein Studium zu beginnen, aber zum anderen entschließen sich auch immer mehr junge Leute dazu, ein freiwilliges Jahr einzulegen, in welchem sie in verschiedene Jobs hinein schnuppern können.
Das Studium
Nach dem Abitur gibt es für viele Schüler nur eine Option - das Studium. Dies ist jedoch oftmals mit einem Umzug in eine andere Stadt verbunden und nicht jeder weiß nach dem Abitur bereits, auf welche berufliche Ausrichtung er sich nun spezialisieren möchte.
Weiterhin sind momentan viele Universitäten und Fachholschulen stark überlaufen, weshalb die NCs in die Höhe schnellen, weshalb viele Schüler im ersten Jahr nach dem Abitur gar keinen Platz für ihren Wunschstudienplatz kriegen.
Die Ausbildung
Wer nach der Schule direkt in die berufliche Welt einsteigen möchte, der wird im Normalfall eine Ausbildung beginnen. In den meisten Berufen hat man zwar weiterhin noch einen schulischen Teil während der Ausbildung, doch die meiste Zeit wird im jeweiligen Betrieb verbracht. Dabei hat diese Option allen voran den großen Vorteil, dass man bereits Geld verdient und somit nicht mehr auf seine Eltern angewiesen ist. Nach dem Schulabschluss muss hier bereits sehr viel Verantwortung übernommen werden, da hohe Anforderungen an einen gestellt werden.
FSJ, FÖJ und BFD
Viele Schüler wissen nach dem Schulabschluss noch nicht, was sie genau machen wollen und benötigen deshalb noch etwas Zeit, um eine gewünschte Fachrichtung zu finden. Aus diesem Grund sind ein freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), ein freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ) und auch der Bundesfreiwilligendienst äußerst beliebt.
Sie ersetzen auf eine Art den Zivildienst, da man hier in unterschiedliche Berufe hinein schnuppern kann. So arbeiten viele an Schulen oder Kindergärten, während es auch einige gibt, die sich dazu entschließen, im Altersheim oder ähnlichem zu arbeiten. Für ein solches Orientierungsjahr wird oftmals eine Bezahlung geboten oder es wird den ehemaligen Schülern eine Wohnung zur Verfügung gestellt, sodass hier keine Kosten anfallen.